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Li-Yan

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1

17.06.2007, 22:31

Philosophie des Seins

Das Böse ist für den Beobachter immer das, was er nicht im Stande ist zu tun. Demnach ist das Licht genauso Dunkelheit, wie die Dunkelheit auch Licht ist. Der einzige Spiegel ohne Kehrseite ist der, der sich selbst zum Spiegel hat. Man muss also für alles offen sein und alles tun können ohne zögern und Schranken, um von sich sagen zu dürfen: "Ich bin nur das Chaos. Die anderen sind das Böse."
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Mobbly Männlich

Anfänger

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Beiträge: 44

2

17.06.2007, 23:04

Dabei zu beachten wäre aber auch noch das wahre "sein", quasi das Licht das die beiden Spiegel beleuchtet damit sie sich betrachten können und da wo das Licht nicht hinscheint, herrscht die Dunkelheit. Somit ist alles im einklang. Durch die Dunkelheit kann der Spiegel nicht hinter den Spiegel schauen um das böse in ihm zu sehen. Somit schützt die Dunkelheit den Spiegel vor dem bösen und das Licht zeigt ihm nur die gute Seite.



Wo führt das hin? :D
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las,gab ich sofort das Lesen auf.
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Li-Yan

Fortgeschrittener

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Beiträge: 185

Themenstarter Themenstarter

3

17.06.2007, 23:09

Der Spiegel für die Tat als Metapher braucht kein "Licht", um vom Beobachter erkannt zu werden. Genauso ist das Licht selbst nur die Metapher für das Gute beziehungsweise Böse. Der andere Beobachter ist derjenige, der je nach eigener Konstellation das Licht als Dunkelheit oder die Dunkelheit als Licht, und somit gegenteilig als Böse, erkennt. Demnach kann nur der wahrlich unbegrenzte Geist nicht Böse aber dafür chaotisch sein.
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