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Rabbi Männlich

Fortgeschrittener

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Themenstarter Themenstarter

1

17.05.2011, 07:53

Können wir das schaffen ??

Hallo Leuts...

Ich bin da mal über ein Video gestolpert, welches ich sehr interessant finde. In diesem wird ein Projekt vorgestellt, welches sich " VENUS PROJEKT " nennt. In groben Zügen geht es dabei darum, das wir eine Welt
OHNE Geld haben. Jeder bekommt das, was er zum leben benötigt in ausreichender Menge...KOSTENLOS, UMSONST...
Die einzige Bezahlung ist die, das der jenige sein Wissen, in welcher Form auch immer, ebenfalls allen aderen zur Verfügung stellt, allein aus dem Grund, das ALLE davon profitieren könnten.
Desweiteren werden in dem Video auch diverse Möglichkeiten dargestellt, neue Energien nutzbar zu machen.
Im Prinzip finde ich diese Idee, ja, sie ist Utopisch...aber wer weiß^^....eigentlich ganz gut.
Es gäbe kein ARM oder REICH mehr, jeder hätte genug zu Essen , Trinken, Kleidung, was auch immer.
Die Nutzbaren Energien wären, Windkraft, Solar, Erdwärme und was es noch alles an Technik gibt.
Es geht darum, die Welt, als ganzes zu sehen. Wir leben auf EINEM Planeten mit X Völkern, wo jedes Volk seine eigenen Brötchen backt. Warum also nicht alles in einen Topf werfen, und GEMEINSAM was machen ?
Es geht nicht darum Traditionen oder Kulturen zu entfernen, sondern darum, das Weltweite wissen, ALLEN zugänglich zu machen, zum Nutzen aller Völker ( Menschen ).
Als Beispiel Afrika. Hier werden Diamanten geschürft, aus allein dem Grund, viel Geld damit zu machen. Ebenso könnte man genauso gut die Diamanten auch künstlich herstellen, die Technik ist ja vorhanden.
Die hungernde Bevölkerung in Afrika ? Das Land ist Riesengroß, warum also nicht alle paar Kilometer einen Brunnen Bohren, damit die Leute Wasser bekommen? Strom ??? Warum nicht Photovoltaik Anlagen dort aufbauen...Platz ist genug da.
Jetzt werden einige sicherlich sagen, " und wer bezahtlt das alles " ? Darum geht es ja in dem Venus Projekt. Man bezahlt NIX mehr mit Geld. Es wird gebaut, gegeben, was gerade benötigt wird.
Als Vergleich könnte man hier die " Ehrenamtlichen " Leute heran ziehen. Sie arbeiten OHNE GELD, nur um des helfens wegen.
Nun das nächste. Wieso sollte man dann noch arbeiten gehen, wenn ich eh alles so bekomme, was ich brauche? Das ist der Knackpunkt. Natürlich braucht man Leute zum arbeiten. sonst funzt ja nix.
Hier ist eben JEDER selber gefordert, seinen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.
Ich denke mal, das es eigentlich ein UMDENKEN erfordert. Nicht ich bin wichtig, sodern WIR sind wichtig. Nicht mir soll es gut, sondern UNS soll es gut gehen.Mir ist klar, das so ein Prozess sehr lange dauert.

Ich denke, das so etwas vom Grundsatz her wohl möglich sein dürfte, doch die Frage ist eben, wieviel ist jeder bereit, seinen Teil dazu beitragen zu wollen?

Da gab es mal ein tolles Zitat eines alten Indianerhäutlings " Erst wenn der letzte Baum gefällt, das letzte Tier getötet, und der Letzte Fluss leer ist, werdet ihr merken, das man Geld nicht essen kann "...

So, dann mal her mit Eurer Meinung dazu.

greetz
Rabbi
" Es ist mir scheißegal. wessen Sohn Du bist, aber so lange ich hier Angel, geht hier keiner über´s Wasser !!! "

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prom Männlich

Hall Of Fame

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2

17.05.2011, 09:18

hmm..klingt für mich wie die Vision von einer Sache die ich vor einigen Jahren mal gelesen habe. War glaub ich der Chef von Schlecker,Aldi oder H&M ...der hatte da auch Visionen das die Leute die arbeiten möchten, arbeiten und die anderen somit durchgeschleppt würden, alleine durch die Mehrpower die entsteht druch das weil es jeder gerne tut. Philosphisch ein netter Gedanke, aber lässt scih nicht auf die Menschheit projezieren oder umsetzten weil die Menschen von Grund auf falsch erzogen werden und es zu viel Neid und Machtgehabe gibt. Jeder will was besseres, schöneres als der Nachbar nebenan haben...wie gesagt wäre eine schöne Idee aber auf unserem Planeten nicht umsetzbar.

Poste mal das Vid
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Failure is always an option.
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Rabbi Männlich

Fortgeschrittener

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Beiträge: 213

Themenstarter Themenstarter

3

17.05.2011, 10:29

Moin..

Das Vid....Google mal nach = VENUS PROJEKT

gibt es in Deutsch und Englisch

Ich beziehe mich mal auf dein " falsch erzogen ". Denke mal, das da der Haken ist. Evtl. wäre es ja in 2 oder 3 Generationen möglich, zumindest schon mal einen Ansatz dafür zu schaffen, so alle bereit sind dazu, es zu wollen.
Obwohl...falsch erzogen..Hmm....es ist doch nur das Resultat, was auch unseren Vorvätern gelernt wurde. Da hilft eben nur der Umdenkprozess, aber der dauert halt wohl ein paar Jährchen^^
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Wintergreen Männlich

Chef-Coder

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Beiträge: 437

4

17.05.2011, 11:05

Hmm... also die Idee ist zwar sehr gut, und wenn man sich mal anschaut, dass der Mensch ein Wesen ist, das ohne eine Gesellschaft nicht auskommt, scheint sie für mich auch zwingend notwendig. Aber wie schon gesagt: Das ist heutzutage nicht umzusetzten. Da brauch nur einer mal keinen Bock zum Arbeiten ham (und letzt endlich wärs nicht nur einer) und schon kippt das Ganze. Warum soll ich arbeiten, wenn der Nachbar das gleiche hat und nicht arbeitet??

Von daher: Schöne Idee, ich glaube zu früheren Zeiten, als wir Menschen noch nicht zivilisiert waren (auch wenn es manche heute noch nicht sind), es glaube ich auch so gemacht wurde, zumindest ist es bei heutigen Tier-Verbänden (oder wie man das nennt) immernoch so ist....
Aber heute in einer Gesellschaft, die sich immer mehr entfremdet und sich irgendwann vor Neid selbst zerstört, leider nicht umzusetzten.


Tal - Draenai - Krieger-Tank
Member of Eternity
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drhelmutzilk Männlich

Crash-Test-Dummy

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Beiträge: 71

5

17.05.2011, 11:50

hiho

meiner meinung nach geht es hier darum ein umdenken in jedem einzelnen zu bewirken.
die projekte von jacque fresco (venus projekt) oder die vorträge und filme von peter joseph (zeitgeist movement) sollen dazu nur als beispiel dienen und nicht als "die lösung aller dinge".
ich finde das genau das ein wichtiger punkt ist wenn man anderen davon erzählt denn diese projekte werden sehr schnell falsch verstanden und in schubladen gesteckt wo diese nicht hingehören.

der mittlerweile 93 jährige jacque fresco begann mit diesem umdenken in den 40ern und gründette in den 70ern das venus projekt. seither und insbesondere seit dem zeitgeist movement das glaube ich 2005 entstand findet jahr für jahr bei zig tausend menschen ein umdenken statt.
ich kenne keine genauen zahlen aber diese 2 projekte haben weltweit mehrere millionen menschen die das unterstützen und es werden jahr für jahr mehr.
weltweit gibt es auch vereinzelt kleinere projekte die daraus ihren nutzen gezogen haben und etwas gemeinsam aufbauen und leben. in österreich gibt es 2, in indien ein grösseres usw ... ihr findet das alles von alleine via google etc.

ich selbst hatte ende der 90er davon erfahren und seit dem ersten zeitgeist film dh seitdem ich ein haus und grundbesitzer bin versuche(n) ich (wir) mit meinen (unseren) nachbarn die lebensqualität von uns allen zu verbessern.
meine nachbarschaft hier ist zw 25 - 70 jahre alt bestehend aus 11 grundstücken wo wir uns gegenseitig in einfach allem unterstützen.
die menschen bei mir kommen natürlich überwiegend aus österreich aber auch aus der türkei, ägypten, südafrika, kuba und aus rumänien. die politischen und religösen ansichten könnten auch nicht unterschiedlicher sein aber dennoch gibt es bei uns damit absolut keine probleme. im gegenteil hier akzeptiert und respektiert sich jeder.
jeder hier tragt mit seinem wissen dazu bei, es hat noch nie streit oder ähnliches gegeben oder für irgendetwas geld gezahlt.
meine nachbarn sind mir (neben meiner mutter) die liebsten menschen auf der welt weil sie einfach normal sind und normal miteinander umgehen können.
was soll ich sagen .. ich habe zu meinen 2 nachbarn nichteinmal einen zaun :) aber ich will euch damit jetzt nicht zulabern.
wichtig ist (so denke ich) das man miteinander spricht, normal umgeht, sich respektiert und das beste daraus macht ... und zwar gemeinsam.

über das venus projekt und das zeitgeist movement werden jahr für jahr in fast jedem land massig vorträge gehalten. in wien treffen sich 1 im monat menschen aus ganz österreich um darüber zu diskutieren.
hier kommen auch immer wieder professoren, ingenieure, autoren udg um vorträge zu halten. der andrang hier ist mittlerweile bereits so gross das diese treffen in grösseren hörsälen oder in der mensa einer uni abgehalten werden müssen.
ich kann den ganzen tag darüber schreiben und eigentlich wollte ich hier so wenig worte wie möglich verwenden :) hoffe aber das mein eindruck über das alles verständlich rübergekommen ist.

hier noch ein paar links und schlagwörter nach denen ihr im netz suchen könnt.
homepage
venus projekt
zeitgeist movement
filme
zeitgeist der film (deutsch)
zeitgeist - addendum (deutsch)
zeitgeist - moving forward (englisch, german sub)
zeitgeist orientierungs präsentation (deutsch)
venus project uk-lecture 1/13 2009
venus project city design 3d (englisch)

nehmt euch die zeit und tut etwas ... egal was :)
lg
:hail: nur weil ich paranoid bin, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht hinter mir her sind! "woody allen"
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pitti Männlich

Fortgeschrittener

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Beiträge: 324

6

17.05.2011, 13:22

da werden aber die reichen menschen nicht mitspielen, wenn sie ihre kohle abgeben müssen

wenn jeder das selbe ausreichende für seine arbeit bekommt, müsste jede arbeit gleich schwer zu meistern sein, dies ist nicht so
man kann einfach arbeit, welche mit weniger qualifikationen genauso bezaht wird, wie eine mit mehr, nicht genauso bezahlen, wer bildet sich denn dann noch fort? und wenn ich mich eben aus reinem interesse fortbilde, was bekomm ich während meiner fortbildung, das selbe wie ein spitzenpolitiker?

es wird immer menschen geben, die sich auf den knochen derarbeitenden bevölkerung ausruhen, die werden dann erbärmlich verhungern nehm ich an, genauso wie die menschen im knast
manche menschen haben größere ansprüche als andere, von welchem anspruch willst du ausgehen? es jedem recht machen, das kannste nicht
im grunde profitierten nur die ärmeren schichten, und die sind nicht am drücker

sone sozialistische idee ist ja ganz nett aber funktionieren wird es nicht




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Lirael

caution! vicious girly

Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 4 347

7

17.05.2011, 13:30

in einer Gesellschaft, wo jeder jeden kennt, halte ich das System für möglich,
denn dort gibt es das und es funktioniert.
Wenn man sich die Ureinwohner-Stämme in Dschungeln diverser Länder anschaut
oder auch bei Nomadenvölkern, da funktioniert das.
Aber es funktioniert nur, weil es dort die Familie und die direkten Nachbarn sind,
um die man sich kümmert und die sich auch um einen selbst kümmern.
Wenn es abends nicht zu essen auf dem Tisch gibt oder wenn das Dach undicht
ist oder das Feld nicht bestellt wurde, dann weiß man, wer dafür verantwortlich
ist und dann hat man selbst nichts zu essen oder muss seinen Nachbarn obdach
gewähren, bis ihr Haus wieder dicht ist...

sobald man aber anfängt für Leute zu arbeiten, die man nicht mehr kennt und
wo man nicht sieht, wo das hingeht, wird das ganze nicht mehr funktionieren.
Wenn einfach alles da ist, ohne dass man direkt (Arbeit) oder indirekt (Geld) etwas
dafür tun muss und ohne dass man sieht, dass jemand anderes etwas dafür tut,
weil es zu weit weg ist, wird es dann noch entsprechend gewertschätzt?
Vermutlich wird dann zu schnell das Gefühl aufkommen, mehr zu tun, als zu erhalten,
weil man nicht mehr sieht, wer wieviel arbeitet. In einem kleinen Dorf oder einer
kleinen Gemeinschaft, sieht man seine eigenen Leistungen und die der anderen.
Und man sieht die direkten Konsequenzen, wenn man mal mehr oder weniger arbeitet,
aber wenn man für irgendwelche Leute irgendwo arbeitet, dann merkt man es nicht
mehr.
unsere Gesellschaft ist zu groß und zu abhängig von der großen Masse, um wieder
zu kleinen Gemeinschaften zurück zu kehren. Wenn es da mal kein Essen oder
Wasser oder Strom mehr gibt, dann wird der Schuldige nicht so leicht zu finden sein
und ihm wird es vielleicht egal sein, da er nicht einmal davon betroffen sein muss.

Vielleicht irre ich mich auch und schätze das ganze falsch ein.
Aber ich glaube nicht, dass sich das auf unsere Gesellschaft und unseren Lebenstil
umsetzen lässt.



~* Suchti *~

"komm wir essen Opa"
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Rabbi Männlich

Fortgeschrittener

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Beiträge: 213

Themenstarter Themenstarter

8

17.05.2011, 16:49

@Pitti...ja, du würdest das selbe bekommen wie ein Spitzenpolitiker...warum ? Weil er nichts hat, was du nicht auch haben kannst..ganz einfach. Jedem steht das zu, was er meint zu brauchen für sein Leben. Du brauchst 3 Porsche? Dann bekommst du die Porsche. Die andere Frage ist nur, was willst du damit anfangen? Mehr als 1 Auto zur selben zeit, kannst eh nicht fahren.

@DerHelmut ( mal einfach gesagt ).....so wie es bei euch in der Nachbarschaft läuft, so sollte es sein. Jeder hilft , gibt jeden. Ohne eigennütz, nur alleine deshalb, damit ALLE was davon haben...ist doch schön, das es funzt.

@Lirael...das ist eben das Problem...der Umdenkprozess. Seid Generationen wird uns gesagt, wie wir zu leben haben, das GELD ungeheuer wichtig ist. In diesem Projekt, wird angenommen, das es eben KEIN Geld gibt. Jeder bringt sich ein für das GEMEINWOHL aller.
Natürlich wird es welche geben, die sagen " wieso soll ich arbeiten, wenn es mein Nachbar macht". Das ist eben die Klippe, die wir dann überwinden müssen, in unserem Denken. Nicht sehen, was macht der andere, sondern, was kann ICH machen, damit andere davon profitieren.


Das ganze wäre eine schöne Vorstellung.....und wer weiß, vielleicht in ein paar Generationen??
Zumindest muss und sollte man JETZT anfangen, sich damit auseinander zu setzten. Ich vergleiche das mal mit einem Stein, den man ins Wasser wirft. Zuerst sind die Kreise klein, aber dann werden sie immer größer.
Ich sage mal so, jeder sollte bereit sein, sich zu ändern, fremde Gedanken anhören, und mehr Toleranz zu anderen aufbauen, ob nun Kulturel oder Tradionell, dann denke ich, wird das schon gehen.
" Es ist mir scheißegal. wessen Sohn Du bist, aber so lange ich hier Angel, geht hier keiner über´s Wasser !!! "

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Lirael

caution! vicious girly

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Beiträge: 4 347

9

17.05.2011, 18:15

ich glaube aber, dass Egoismus ein natürlicherer Charakterzug ist als zu teilen.
Vermutlich könnte man es durch Erziehung und Umdenken erreichen,
aber ich glaube nicht, dass man es ganz ausrotten kann. Es wird immer
Querschläger geben.
Und für mich klingt diese Utopie zu sehr nach einer Gesellschaft, die sich nicht
mehr weiterentwickeln wird, sondern stehen bleibt.

Und ich glaube nicht, dass sich so viele Leute finden werden, die wirklich gerne
die schmutzigen, ätzenden Jobs für das Gemeinwohl aller tun werden.

Nehmen wir mal das älteste Gewerbe der Welt (ich muss ja nicht sagen, was ich
meine): Glaubt ihr, auch nur eine Frau würde das wegen des Gemeinwohls tun?
Und was wäre, wenn es das nicht mehr gäbe?
was passiert eigentlich in diesem System mit denen, die sich nicht dran halten?
Schlachtbank?
Ich bezweifel, dass man alleine durch Erziehung und Umdenken, Mord, Vergewaltigung
und Kinderschändung aus einer Gesellschaft ausmerzen kann. Denn sonst würde
es ja im Umkehrschluss heißen, dass die ganzen Psychopathen zu dem, was sie
sind, erzogen und gemacht wurden. Und ich weiß nicht, ob ich mir mich mit so
einem Gedanken anfreunden kann und ob man das den Familien und dem Umfeld
der Psychos aufhalsen kann.



~* Suchti *~

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Ultramaster

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Beiträge: 217

10

17.05.2011, 19:47

Nein, wird man auch nicht. Das neue System kann durchaus funktionieren aber net in 1jahr das dauert wenn net sogar Jahrunderte, wobei die Umsatzung schwer sein wird, aber bei der Erziehung und bei der Veränderung des Umfelds muss man dann ansetzen.
Vorallem muss man das dann Global machen sonst wird es unweigerlich Krieg geben da es andere Länder nicht dulden würden, wenn es plötzlich keine "sklaven"arbeiter mehr gibt und es auch keinen gibt der(viel) Mächtiger ist als alle andere und sich nicht nur nach seinem Eigennutzen richtet.(Gute Erwirtschaftung sollte meiner Meinung auch belohnt werden, deshalb darf man schon noch manchmal mehr haben als andere)
So ein System kann man nur langsam einführen, denn wenn man es darüber stülpen würde, also von jetzt auf morgen würde jeder in den Laden rennen und alles rausholen was er sich nehmen kann, da wir nunmal an knappheit gewohnt sind.
Ich sags mal so ich glaube von der jetztigen Gesellschaftsform ist so ein Leben nur schwer vorstellbar, da es sowas kaum oder aus der Geschichte ausradiert wurde die sowas versucht haben umszusetzen.
Was aber auf jeden fall erheblich reduziert wird ist die Gewalt und die Verbrechen wie Diebstahl oder Terroraktionen, da man in so einer Form sowas reichlich hat.
Ich denke auch die unangenehmen Jobs würden viele machen, wenn man nicht alles aus Druck macht sondern freiwillig, natürlich ist es notwendig vertrauen zu haben zu allen Menschen, heute zb könnte ich netmal meinem Nachbar trauen ob er mir wirklich helfen würde wenns brenzlig wird.
Ich meine momentan ist es doch der reine Überlebenskampf jeder braucht Arbeit, denn sonst bekommt man kein Geld und damit keine Nahrung usw. aber wenn ich mir eine Welt vorstellen könnte, indem eben alles im Überfluss da ist und die Menschen gelernt haben zu nehmen soviel wie man braucht nicht soviel wie man haben kann. Dann kann ich mir auch vorstellen, dass Menschen auch in gewisser Weise arbeiten wie Müllapfur auch freiwillig machen, zb mit einer neuen Routine das sich das innerhalb eines Dorfes oder so immer abwechselt, naja man kann ja darüber vieleneue Arbeitsmöglichkeiten erfinden die es jedem vereinfachen, um besser Gemeinschaftlicher und womit alle Zufrieden sind. Ich denke das mit dem Geldsystem hat der Film sehr gut erklärt, warum das Falsch ist und warum es Armut und Reichtum erzeugt.
Und die für die jenigen die sich nicht daran halten, müssen per Kontrolle die man vorallem bei der Umerzieheung brauch Wiedergutmachung leisten (meiner Meinung nach, wurde ja nicht genau definiert), ist ja nur ein Beispiel das soll ja nicht EINER entscheiden sondern ALLE. Und nochmal zur Umsetzung wird man sehr große Probleme haben auf öffneltichem Wege würde ich gar nicht erst versuchen da alles von Staaten kontrolliert wird und meisten wird man dann Verfolgt und umgebracht wenn man sowas Umsetzen möchte, deshalb sind ja Leute die wirklich Demokratie einführen wollten auch ganz plötzlich gestorben, deshalb wird auch Krieg in den Ländern geführt(Lybien usw) wobei USA oder Deustchland nicht für Demokratie kämpfen sondern für Beibehaltung der Ditkatur oder was auch immer dort geherrscht hat.Soviel dazu von meiner seite ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ultramaster« (17.05.2011, 20:00)

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